Beschwerden im Intimbereich in den Wechseljahren: neue Behandlungsmöglichkeit

Vaginale Atrophie, vereinfachend auch als „Scheidentrockenheit“ bezeichnet, ist unangenehm und schränkt die Lebensqualität betroffener Frauen massiv ein - physisch wie auch psychisch. Dieses Leiden kann heute mit einer neuartigen Lasertherapie erfolgreich behandelt werden.

Ausgelöst wird Scheidentrockenheit durch hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren. Zu Beginn treten, neben anderen Wechseljahrsbeschwerden wie etwa Hitzewallungen, Symptome wie Brennen oder Jucken der Vagina auf, gefolgt von erhöhter Schmerzempfindlichkeit der Scheide, vor allem beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie). Schätzungsweise leiden bis zu 30 Prozent der Frauen in den Wechseljahren und den darauffolgenden postmenopausalen Jahren an einer behandlungsbedürftigen Funktionsstörung im Intimbereich. Obwohl dieses Frauengesundheits-Thema so viele betrifft, leiden die meisten Frauen lange still. Viele davon sind nicht ausreichend über moderne Behandlungsmöglichkeiten von Scheidentrockenheit informiert.

Besteht bei Frauen ein Östrogenmangel, kann es zu Rückbildungsvorgängen im Gewebe der Scheide kommen. Die Folgen: Die Schleimhäute werden dünner, die Feuchtigkeit wird geringer und die Elastizität nimmt ab. Der pH-Wert verändert sich ungünstig (Vaginose), was zu unangenehmen Infektionen im Scheidenbereich (Vaginitis) führen kann. Trotz dieser Beeinträchtigung fügen sich viele Patientinnen ihrem Schicksal und akzeptieren diese Veränderungen als Folge des Alters.

Eine neue Alternative zur Hormontherapie

Mit dem Fractional CO2 Laser-System Mona LisaTouch kann diesen Beschwerden erfolgreich entgegengewirkt werden. Das Licht des Lasergerätes wirkt zielgenau auf die Schleimhäute der Scheidenwände, regt die Bildung von Kollagen an und strafft das Gewebe. Eine Linderung ist bereits nach der ersten Anwendung spürbar.

Die Laserbehandlung besteht aus drei aufeinander folgenden Anwendungen im Abstand von jeweils vier Wochen. Eine einzelne Anwendung dauert etwa zehn Minuten und ist schmerzfrei. Durch die Therapie steigen sowohl Durchblutung und Feuchtigkeit in der Scheide, als auch Stärke und Spannkraft. Viele Frauen erleben nach der Behandlung ein ganz neues Gefühl von weiblichem Selbstbewusstsein. 

Das Swiss Institute for New Concepts and Treatments (SINCT) hat Konzepte entwickelt, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Lasertherapie im gynäkologischen Bereich sicher und effektiv in der praktischen Behandlung umsetzen zu können. 

Darüber hinaus werden Workshops für Ärztinnen und Ärzte zu diesem Thema angeboten.

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